Ich zieh auf’s Land.

Es gibt Facebook, Twitter oder Google+, um Inhalte zu erstellen, zu veröffentlichen und zu verteilen. Wieso also noch ein eigenes Blog, in dieser dunklen und verlassenen Ecke des Internets?

Weil es meins ist.

Oder anders gesagt: Ich will eine eigene Wohnung und will nicht mehr Untermieter sein.

Ich will diese Wohnung einrichten, wie’s mir passt. Wenn ich morgen die Wände streichen will, dann werde ich sie grün streichen. Nicht blau. Und wenn ich ein Urlaubsfoto schiesse und an der Wand aufhänge, will ich, dass das Bild auch mir gehört.

Ausserdem will ich in fünf Jahren noch hier wohnen. Ich habe keine Lust umzuziehen, weil irgend so ein Hausbesitzer umbauen will und’s mir dann nicht mehr passt.

Vielleicht ist ein Blog so etwas wie zu sagen «Ich ziehe auf’s Land». Für Gäste ist der Weg etwas beschwerlicher, die Türen stehen aber immer offen und alle sind herzlich eingeladen.

Ausserdem: Ich bin ja auf meinem Blog nicht ab von der Welt. RSS ist sowas wie die Rohrpost zwischen hier und dem grossen Getümmel: Freunde auf Facebook und Follower auf Twitter erhalten eine kurze Nachricht, wenn hier was veröffentlicht wird.

Das geht einfach – und jetzt kommt die Werbung -, weil ich meinen Blog mit dem Social Media Kit von Blogwerk betreibe: Artikel werden automatisch auf die von mir gewählten Kanäle gepusht und alle Reaktionen fliessen auch wieder hierin zurück: Facebook-Kommentare oder Tweets kann ich von hier aus lesen und auch beantworten. Cool, oder?


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