Unternehmenskommunikation, wie war das noch früher?

Heute hatten wir auf dem Blog bei blogwerk.com einen geschäftigen Tag. Wir haben drei Artikel veröffentlicht: Eine Stellenausschreibung, die Info über eine Kooperation mit Spiegel Online und den Hinweis auf eine neue Drucksache aus dem Hause Blogwerk, die Google+ Karten.

An solchen Tagen fällt mir jeweils ein, wie wir früher Unternehmenskommunikation gemacht haben – also, so Mitte der 90er Jahre. Und was für Aufwände notwendig gewesen wäre, um Neuigkeiten unter die Leute zu bringen.

Natürlich hatte mein damaliger Arbeitgeber eine Website. Dort hätten wir – mit einigen Mühen und in HTML – diese Infos publizieren können. Ohne CMS war’s noch etwas aufwändiger und an das Download-Formular mag ich nicht denken. Etwas weniger komfortabel, viel Handarbeit und ohne diese praktischen Schnittstellen zu dem Customer Relationship Management.

Aber es wäre möglich gewesen. Der wesentliche Unterschied ist ein anderer: Die Verteilung der Informationen. Die ist heute so einfach wie noch nie. Die Stellenausschreibung für einen Front End-Entwickler haben die meisten unserer Mitarbeiter noch per Facebook oder Twitter mit ihren Netzwerken geteilt. Einige Leute haben uns per Twitter zu unserer Zusammenarbeit mit Spiegel Online gratuliert und es re-tweetet.

Wir konnten auch 1997 im Internet publizieren. Aber mussten dann warten, bis jemand zufällig über unsere Website gestolpert ist. Heute können wir via Social Media zu den Menschen raus.

Alles in allem: Weiter, schneller, günstiger. Und dann staune ich ab und zu, wie einfach das heute ist.

Bild: Alex Panoiu bei flickr.com (CC BY SA 2.0)


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Kommentare

Eine Antwort zu „Unternehmenskommunikation, wie war das noch früher?“

  1. Avatar von Anne
    Anne

    Um so wichtiger ist es dann doch, sich dem Corporate Publishing als weites Medium anzunhemen, um sich von der Konkurrenz abheben zu können und nicht nur im Internet zu erscheinen. Bekanntlich werden Printprodukte auch immer noch als sehr vertrauenswürdig eingestuft. Hier als Beispiel ein Unternehmer, der sich verschärft damit befasst: http://huffmann-business.de

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