Meine neue Olympus PEN E-P3

Seit einigen Wochen besitze ich wieder eine Kamera: Eine Olympus PEN E-P3. Sie macht Spass!

Meine Geschichte mit Kameras begann Ende der 80er mit einer Minolta Dynax 7000i – finanziert mit einigen Entbehrungen aus meinem Lehrlingslohn. Einige Jahre später habe ich mich in die klassischen Nikons verguckt: FM2 und FG20 – spartanische Arbeitsgeräte, die immer und überall funktionieren. Auch heute noch.

Dann kamen die digitalen Kameras. Und ich wurde einfach nicht so richtig warm damit. Digitale Spiegelreflexkameras waren (und sind) gross, schwer und hässlich. Eine Knipse habe ich mir dann auch mal gekauft, aber so richtig Spass machte auch nicht.

Vor einigen Monaten aber habe ich die neuartigen Systemkameras ohne Spiegel entdeckt. Der Verzicht auf den Spiegel erlaubt es, die Gehäuse schlanker und leichter zu bauen. Meine Wahl fiel auf die Olympus Pen E-P3, eine so genannte Micro Four Thirds-Kamera, zusammen mit Objektiven mit Festbrennweiten – ein 12mm und ein 45mm (im herkömmlichen Kleinbildformat entspricht dies 24 bzw. 90mm).

Festbrennweiten bevorzuge ich wegen der höheren Lichtstärke gegenüber Zoom-Objektiven – und es hält die Kameraausrüstung klein und handlich. Häufig werden die PEN-Kameras von Olympus als Retro-Design bezeichnet, eine Referenz auf die berühmten PEN-Kameras von Olympus aus den 60er Jahren. Na ja, ich finde sie nicht besonders retro, vielmehr sieht die E-P3 einfach aus, wie eine Kamera aussehen muss. Aber vielleicht bin ich auch nur alt geworden…

Auf jeden Fall: Die Kamera macht sehr gute Bilder, ist gut zu bedienen und macht – wie gesagt – einfach Spass. Einige Bilder finden sich auf meinem Flickr Stream. Wer sich für die E-P3 interessiert, ausführliche Reviews gibt es hier und hier.

Zusammenfassung
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Gadget
Olympus PEN E-P3
Bewertung
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